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Das war Hikkaduwa!

Morgen früh geht es los - wir reisen nach einer erholsamen und für uns zuerst akklimatisierenden Woche in Hikkaduwa weiter in Richtung Süden. Hikkaduwa ist hier bekannt als Touristenort und Oase fürs Schnorcheln und Tauchen. Auch wir machten von unserer Schnorchelmaske Gebrauch und sahen eine Vielzahl an Fischen. Viele Einheimische nutzten die letzten beiden Feiertage hier um am Strand die Zeit zu verbringen. Es ging heftig der Wind und die Strömungen und Wellen waren einzigartig. Christoph machte vorgestern einen Tauchgang und hatte ganz schlechte Sicht und einige wurden bei der Bootsfahrt seekrank. Wir waren etwas am Strand und genossen die Sonnenstunden und das warme Wasser.

Vorgestern fuhren wir mit einem Tuk-Tuk zum Tsunami Museum und erinnerten uns nochmal an den 26. Dezember 2004 zurück. Diese Bilder und Fotos waren sehr bewegend und man trifft hier so viele Menschen, die beim Tsunami Angehörige und Freunde verloren haben. So ging es auch dem Besitzer einer Turtle Hatchery 10 Fußminuten vom Museum entfernt, das wir gleich im Anschluss daran besuchten. Er verlor seine Mutter und beide Schwestern. Diese Schildkrötenfarm ist direkt am Strand und ist eine Einrichtung für die sehr bedrohten Meeresschildkröten. Die frisch geschlüpften Schildis werden eingesammelt, aufgepäppelt und anschl. wieder in die freie Wildbahn zurückgeführt. Er kümmert sich auch um erkrankte bzw. verletzte Tiere. So sahen wir 2 Schildkröten, denen je eine Vorder- und eine Hinterflosse fehlten. Wir hatten ein gutes Gefühl mit unserem Eintritt geholfen zu haben. Gestern besuchten wir in Galle (30 Minuten Abenteuer-Busfahrt!!!) das Fort, das vor mehreren Jahrhunderten von den Holländern gebaut wurde. Es kam uns dort sehr europäisch, aber ungemein touristisch vor.

Für mich ist diese erste Zeit hier nicht sehr einfach gewesen, da sich hier eine Vielzahl an Streunerhunden befindet und dies für Frau WWF Karin sehr herzzerreißend ist. Christoph versucht mich immer wieder davon abzulenken, was ihm ab und zu auch gelingt. Deshalb haben wir beschlossen einem Streunerprojekt vor Ort zu helfen um zumindest einen kleinen Beitrag zu leisten, dass den Hunden mit Impfungen und Kastration geholfen wird.

Was wir in vollen Zügen genießen: das frische Obst und die daraus resultierenden Säfte und Lassis. Wir kannten einige Früchte gar nicht und es ist eine Freude die vollreifen Früchte direkt essen zu können. Generell ist die Küche hier für uns ein Geschmackserlebnis. Die verschiedenen Currys, Kottys und Rottys sind unglaublich gut und spicy. Manche mögen's einfach scharf!

PS: Ach ja, das Essen bei Siri war gut (Karin: gebratene Nudeln mit Gemüse, Christoph: Fisch), jedoch brachte er keine Tour bei uns an, was ihn doch etwas ärgerte. Ich befürchtete schon, dass wir uns ein Tuk-Tuk für den Heimweg besorgen müssten.

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